Kategorie: Allgemein

  • Wundersame Germknödel-Vermehrung. Mit und ohne Reiskocher.

    Schon lustig, wie dieses Internet einen immer wieder an eigene Erlebnisse erinnert. Und man wieder einmal lernt, dass auch andere teils komische Dinge mit Germknödeln erleben.

    Bei mir war’s auf einer Wien-Reise ein kleines Stückchen Plastik-Folie, die ich mit dem dritt- oder zweitletzten Bissens eines (ziemlich großen) Germknödels fand. Das Ding war nicht frisch, sondern aufgetaut serviert, und dabei ist wohl ein wenig Folie drangeblieben. Fand ich nicht schlimm, ist genau wie bei Tiefkühlpizza, die ich damals im Studium aus vielerlei Gründen öfter als heute aß (warum Backofen putzen, ich hatte eine Mikrowelle mit Pizza-Schale-Grill-Superdings-Funktion)…

    Heute bin ich schlauer. Weniger TK-Pizza – aber vor allem würde ich mich nie wieder bei der Bedienung über die Folie beschweren – denn die brachte peinlich berührt ruckzuck einen zweiten Germknödel, der noch viel größer als der erste war.

    Und den habe ich natürlich nicht mehr geschafft, nichtmal ansatzweise. Und überhaupt solle die ja frisch viel besser sein. Selbst oder auch vielleicht genau dann, wenn sie im Reiskocher zubereitet werden. Aber das müsst ihr lieber Anne fragen.

  • Nun habe ich schon bald 8 Jahre einen kleinen blauen Vogel.

    Wir hatten das ja besprochen: hier finden sich eher persönliche Themen, drüben das ganze andere Zeugs wie dieses ‚Social-Media-Gedöns‘ und das Neuland. 

    Klar, Twitter ist einer dieser Social-Media-Dienste (und gehört damit eigentlich nicht hierher).

    Aber für mich ist Twitter ist inzwischen Alltag. Und Freizeit. Und Job. Und ergänzt oft Radio, Fernsehen und auch die Zeitung für mich (ersetzt diese Medien aber nicht). Es ist oft belanglos. Und mindestens genauso oft spannend, witzig, wichtig, informativ. Und einige meiner Followings, also die, die verrückt genug sind, mir zu folgen, durfte ich schon treffen. Andere Menschen lerne ich kennen, und stelle erst danach fest, dass sie auch twittern.

    “Sage mir keiner was gegen soziale Netzwerke. Das muss so.” schrieb ich im letzten Sommer, nachdem ich Maximilian traf. Und auch das wäre ohne Twitter wohl kaum passiert, denke ich. Das wäre tatsächlich schade gewesen.

    Gestern fand ich noch den Artikel ‚Twitter – Der tägliche Wahnsinn‚. Zum Glück habe ich diese Erfahrungen nicht gemacht, kann aber die Entscheidung des Autors, ‚Twitter zu löschen‘ für ihn nachvollziehen.

     

     

     

  • Das ist mal konsequent! (Achtung, enthält #dogcontent)

    Und damit meine ich nicht nur Jessica Shyba, die Mutter von Zoe, Beau und Evangeline. Sondern Theo, den Hund der Familie. Im Herbst 2013 gab’s Fotos, wie der Hund sich zu dem schlafenden Beau liegt (Mein Favorit ist das Bild, in dem er den Schnuller des Jungen festhält). Die Zoe und Beau haben nun eben noch eine kleine Schwester, bekommen – man kann sich denken, was passiert. (Beide Links zeigen die Geschichten auf designtaxi.)

    Noch viele weitere und ja, ich gebe es zu, echt niedliche Bilder gibt’s auf Instagram.

     

  • Morgens um acht. Und die Welt?

    Sonntagmorgen, acht Uhr. Die ideale Zeit zum Bloggen (insbesondere, wenn die Familie sturmbedingt bei Oma&Opa übernachtet hat).

    Dieses Jahr ist, binär geschrieben, ein Palindrom. Auch wenn man annimmt, ich wäre ständig online, war mein Neujahrstweet vorbereitet und wurde per ifttt.com ausgeiefert. Das ändert aber natürlich nix am Inhalt – ich hielt (und halte) das für ein gutes Zeichen.

    Ganz nebenbei ist dies wohl der ‚erfolgreichste‘ Tweet, den ich bislang verfasst habe. Bis zum Morgen des 2. Januars wurde er 110 mal weitergeteilt.

    Und trotz aller Katastrophen, die sich allein in den letzten Tagen ereignet haben, und von denen man heutzutage durch die Medien und die sozialen Medien nahezu umgehend erfährt (Flugzeugabstürzen, Anschlägen, Autobahnfällen) dreht die Welt sich weiter. Auch, weil es die Einzige ist, die wir haben. Ich bin ein unverbesserlicher Optimist – in ‚meiner‘ Welt ist alles in Ordnung – genaugenommen wird es sogar ‚immer besser‘.

    Und dafür bin ich sehr dankbar und hoffe, dass das noch lange so bleibt.

    Das Buch ‚Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung‚ ist das Buch, an das ich die ältesten Erinnerung aus der Kindheit habe (also, mal abgesehen von Kinderbüchern). Daran musste ich in dieser Woche öfter denken. Ich habe bis heute nicht gelesen, sehe es aber immernoch auf dem Wohnzimmertisch meiner Eltern liegen… 

    Und jetzt kümmere ich mich mal um die Vorbereitungen für’s Mittagessen.

    Weil ich es möchte und darf, nicht etwa, weil ich muss. Denkt beim nächsten Mal drüber nach, wenn ihr in der Küche stehen ‚müsst‘. Ihr dürft.

  • Glück! Gehabt?

    Da ist es, das neue Jahr. Da ich Zahlenspielereien mag, fiel mir recht schnell auf, dass 2015, binär geschrieben, ein Palindrom ist. Das sind Worte oder Zahlen, die vor- und rückwärts gelesen identisch sind, in diesem Fall 11111011111. Ich finde, das ist ein gutes Omen für mein und unser Jahr.

    Die ersten Januartage hatte ich noch Urlaub, in dem wir am letzten Wocheende gefühlt doppelt so viel geschafft haben wie in ganzen Monaten davor. Insofern haben wir mehr Glück gehabt als zum Beispiel Buddembohms, die sich zum Jahresbeginn eher wie ‚auferstanden aus Ruinen‚ fühlen.

    Und Pegida? Und Anschläge in Paris? Haben wir (bislang) nur Glück gehabt? Ende der Glückssträhne? Was ist denn damit, fragt ihr nun vielleicht ob dieses sehr optimistischen Beitrags?

    Natürlich bekomme ich das mit, oft auf Twitter schneller als viele andere in meinem persönlichen Umfeld. Diese Menge an Informationen ist nicht immer einfach, aber ich verfolge Nachrichten weiterhin gern und auf diese Weise. Das ist ganz schön viel. Zu viel, um eine abschließende Position zu finden. Ob man eine solche haben muss, kann man sich ja erneut fragen, wenn man das hier mal gelesen hat: PEGIDA, Verbote, Charlie Hebdo: “Nimmst du das hin? Lässt dich das kalt?” von Stefan Mesch. Danke an Maximilian für den Link zum Text und den Autoren auf Twitter (dort als @smeschmesch zu finden).

  • Mist, ich hab‘ keinen Partyhut.

    Ohne Partyhut sei Silvester nämlich ungültig, sagt Herr Buddenbohm. Und der muss es wissen, seit nunmehr fünf(!) Jahren.

    Guten Rutsch!

  • Doch noch’n Jahresrückblick? Ja, aber nicht von mir.

    Noch immer kann ich mich nicht zu einem Jahresrückblick durchringen. Zwei Frauen, die ich zwar nicht persönlich kenne*, aber sehr gern deren Blogs lese, haben das schon geschafft: Anne Schüßler mit witzigen Antworten auf einen Fragebogen auf ‚Ach komm, geh wech‘ und Regine Heidorn, die verdammt stolz auf sich ist (und sein kann, finde ich).

    Das mit dem Treffen könnte sich ja vielleicht 2015 ändern, denn zumindest Frau Schüßler will (wieder) auf der #rp15 sein. Ihren Vortrag ‚Programmieren für Nullcheckerbunnys‚ (Link zu t3n.de) haben ich 2014 wegen Übefüllung verpasst, auch wenn ich mich schon erfolgreich durch die Einlass-Kontrolle gemogelt habe (man musste unterschreiben, dass man nicht programmieren könne).

    Update: gerade stolpere ich auf Twitter über Kiki Thaerigens Jahresrückblick, die ebenfalls wie Anne den Fragebogen ausgefüllt hat. Muss ich das jetzt auch?

     

  • 2015 – von Kinos, Faxgeräten und der Zukunft

    Drüben bei Richard findet sich ein Vergleich zwischen dem 2015, wie es in dem Film ‚Zurück in die Zukunft 2‘ dargestellt wird, und den tatsächlichen u.a. technischen Entwicklungen bis heute. Besonders witzig finde ich die Annahme, wir würden heute zuallerst faxen.

    Für meine jüngeren Leser: der Film kam vor 25 Jahren in die Kinos. Kinos sind grosse Räume, vorn mit einem Display mit vernünftiger Bildschirmdiagonale. Faxen ist so ähnlich wie auf Papier mailen. Papier ist aus totem Holz. Holz ist… Lassen wir das.

  • Jahresrückblick? Echt jetzt? Aber eine Spende. Und immernoch kein Schnee.

    Nein, das lasse ich jetzt mal. Ich zitiere mal Olaf auf schmollo.de: ‚Das “virtuelle” Jahr hat wieder mächtig Spaß gemacht.‘. Das ‚echte‘ Jahr ohnehin, seitdem die letzten Beschwerden infolge von Hüfte2.0 nun auch gänzlich verschwunden sind.

    Und 2015? Meine Glaskugel ist gerade in der Inspektion, aber solange alle gesund bleiben, kann mir der Rest eigentlich relativ egal sein. Mit diesem Wunsch bin ich in den vergangenen Jahren auch ganz gut gefahren.

    Die Ironblogger Hameln haben 1-2 Teilnehmer verloren, so ganz sicher bin ich da nicht. Aber Lars hatte eine prima Idee, die aufgelaufenen Schulden nicht in einer Kneipe oder auf dem Weihnachtsmarkt zu versenken, sondern dem Senior Schläger Haus in Hameln zu spenden:

    https://twitter.com/larsreineke/status/544467328340336641

    Und wenn das der einzige Effekt ist, den die Hamelner Ironblogger bislang hatten, kann man doch ganz zufrieden sein. Nur schneien könnte es so langsam, wenn ihr mich fragt.

    Kommt gut in’s neue Jahr!

  • Zahnlücke halt.

    So langsam lohnt sich wohl auch hier eine Rubrik ‚Kurz und klein’… Zuerst gesehen habe ich sie bestimmt schon vor zwei Jahren beim Maximilian, der das irgendwie alle 2 bis 3 Wochen hinbekommt und dabei auch noch zig Tweets findet. Ich bin tief beeindruckt und frage mich, wie er das verwaltet? Speichern der Links in ein besonderes Dokument, oder gleich in den entsprechenden Entwurf in WordPress?

    Ich sammle ja gerade gute Erfahrungen mit Pinboard und hätte da schon eine Idee, wie man die Links gleich per Lesenzeichen und ifttt.com in eine vorbereitete Evernote-Notiz ’schiebt’…

    Nachtrag: Drüben beim Stern nennt sich das Ganze übrigens ‚Tweets der Woche‚, sehe ich gerade…