Kategorie: Allgemein

  • Freitag. Mal wörtlich, also frei.

    Heute hatte ich wirklich einen Frei-Tag. Zeit für einen spontanen Mini-Frühjahrsputz und so Dinge, zu denen man ja sonst am Wochenende auch irgendwie auch keine Lust hat. Ich habe Überstunden abgebummelt (sagt man glaube ich), aber so richtig klappt das nicht, morgen geht’s bis Montag nach Hessen…

    Und dann habe ich schon vor’m Essen mit den Kindern drei Runden Uno gespielt – das gab’s noch nie (vormittags, außer wenn ‚richtig‘ Ferien, auch für mich, sind). Da ich alle gewonnen habe, hatten die beiden verständlicherweise die Nase voll. Also ging’s für den Rest des Tages in’s Schwimmbad.

    Das erinnert mich an eine Fotoserie über ein altes, verlassenes Bad in Berlin. Überhaupt haben ja verlasse Gebäude und Orte was, finde ich. So wie dieses Einkaufszentrum.

    Schwimmbäder haben neben vielen anderen den Vorteil, dass man sein Handy nicht mitnehmen kann und auch nicht darf. Und so musste ich gar nicht erst die Twitter-Benachrichtungen abstellen, die seit Tagen ständig ‚Breaking News‘ zum Absturz des Fluges #4U9525 enthalten. Einen der wenn man es so formulieren will besten Beiträge zu dem Ereignis und der Rolle der Medien schrieb . Und eine (wie immer bei denen) recht objektive und sachliche Einschätzung findet sich auf mimikama.at. Uwe, der auf Twitter mit seinen Tweets #ausderklapse meiner Meinung nach sehr viel dafür tut, dass Depression ‚öffentlicher‘ wird, äußert sich in seinem Blog dazu, dass der (Co-)Pilot depressiv gewesen sein soll – was wie vieles andere auch noch nicht bestätigt ist…

    Dieser freie Tag tat nach dieser Woche (und vor dem kommenden Wochenende) ganz gut, finde ich. Auch, wenn ich zum Glück nicht direkt von den Ereignissen in Frankreich betroffen bin. Überhaupt scheine ich sehr viel Glück zu haben. Man denkt eigentlich viel zu selten darüber nach.

  • Lassen wir das. Oder? #ironbloggerhm

    Der letzte Artikel hier ist nun auch schon wieder drei Wochen her. Dabei fehlt mir gar nicht die Zeit zum Bloggen – ich nehme sie mir einfach nicht. Sollte ich mir mehr Zeit dafür nehmen?

    Eigentlich „leidet“ darunter nur dieses Blog – drüben auf nullenundeinsenschubser.de gibt’s mehr Artikel, und die erzählen auch, womit und wo ich die Zeit verbringe. Unter anderem auf dem #fbcamp.

    Wie wäre es, wenn ich mit zwei Blogs an den Ironbloggern Hameln teilnehme? Denn mindestens ein Beitrag alle zwei Wochen pro Blog dürfte zu schaffen sein. Ich müsste mich mal bei Thomas erkundigen, der ja auf seinem Server und mit seinen Skripte die Website der Ironblogger Hameln betreibt – danke dafür, übrigens. Schon allein deswegen gebe ich nicht so schnell auf, auf wenn ich nun der einzig verbliebene Ironblogger bin – möchte vielleicht noch jemand mitmachen?

  • Und wieder ein Held meiner Kindheit weniger…

    Leonard Nimoy, den meisten besser bekannt als Mr. Spock, ist gestern im Alter von 83 Jahren verstorben. Irgendwie merkt man auch daran, dass man älter wird.

    Er war angebliche der die erste Person, die je in Star Trek zu sehen war, eine Quelle dafür fand ich dafür allerdings nicht. Auf jeden Fall ist es die Figur, an die ich mich am besten erinnere – sie war eben ‚faszinierend‘. Unter anderem findet sich in der SZ ein Nachruf (via rivva.de), und auch auf Twitter war das natürlich ein Thema, wie die Hashtags #LeonardNimoy und #llap (‚live long and prosper‘, die englische Übersetzung des vulkanischen ‚Dif-tor heh smusma‚) zeigen.

    ‚Er ist tot, Jim‘. (Pille, u.a. in TOS S1E10, ‚The Corbomite Maneuver‘).

    ‚Sie sind mein Freund. Ich war und werde immer für Sie dasein.‘ (Captain Spock, Star Trek II, The Wrath of Khan)

    Na klar, ist nur ’ne Fernsehserie bzw. ein paar Filme. Dennoch wurde ein Space Shuttle danach benannt. Und selbst die NASA und der Präsident der USA trauern.

  • Herr Larbig ist und schreibt über Lehrer und deren Privatleben

    Auch wenn ich ja eigentlich nullenundeinsenschubser.de nutzen möchte, um über Bildungsthemen zu schreiben, ist Torsten Larbigs Beitrag ‚Vom Beruf und dem Privatleben im Lehrerberuf‚ hier schon ganz passend: denn so richtig lassen sich Job und Privatleben nicht trennen, sagt er.

    Und das finde ich auch. Er schreibt mir quasi aus der Seele, auch wenn mein Anteil an Unterrichtsstunden/Woche stetig sinkt. Andere Aufgaben wie zum Beispiel Marketing und Social Media nehmen immer mehr Platz in meinem Arbeitsalltag ein.

    Der gestrige Tag war eigentlich ein gutes Beispiel dafür: zunächst bis nachmittags Unterricht, dann 2 Stunden auf die didacta, und abends einer privaten Einladung zu einem Abendessen gefolgt. Ein (ehemaliger) Dienstleister, mit dem ich zuletzt vor gut 3 Jahren zu tuen hatte, war als Aussteller in Hannover und schlug vor, sich mal wieder zu Treffen.

    Lustigerweise habe ich also genau wegen der Einladung den #EDchatDe ‚zum Thema‘ verpasst. Macht aber nix, denke ich, oder?

  • Diese Woche reicht es nur noch für #catcontent

    Ich kann doch nix dafür. Interessant ist, dass besonders in sehr tollen Wochen sehr wenig Zeit für’s Bloggen bleibt. Hat da jemand eine Idee, wie man das ändern könnte?

    Nun ja, immerhin habe ich es endlich mal zu einem höchstpersönlich selbsterstelltem Katzenfoto gebracht. Zu Bewundern auf Instagram.

     

     

  • Schwindende Nutzerzahlen bei den Ironbloggern Hameln – und Facebook.

    Wer hätte das gedacht – schon Anfang der Woche wollte ich eigentlich verkünden, daß ich nun der einzig verbliebene Ironblogger Hameln bin – mitmachen, anyone?

    Ich mache trotzdem weiter – denn die Idee, mich dadurch schlicht selbst zum Schreiben zu motivieren, hat funktioniert. Irgendwie ringe ich mich zu mindestens einem Artikel pro Woche durch, manchmal sind es sogar drei (wie in der vergangenen Woche).

    Und der Zufall will es, daß nun auch Facebook-Fanpages mit schwindenden Nutzerzahlen zu kämpfen haben. Eine gute Erklärung hält Thomas Hutter bereit (via rivva).

  • #olligoesvideodings

    Nach eher spontanen Versuchen mit Videos vor 2 Jahren wurde es im letzten Jahr immerhin ein kleines wenig ernsthafter. Alle vier Meisterwerke finden sich auf Vimeo.

    Und neben ‚Schnee & Rodel‘-Videos im Harz führt mich ein weiteres Projekt, die technik-garage.de, wieder an’s Thema. Die Aufzeichnung einer Elektrofusion unter dem Mikroskop führt zu einem kurzen Video, dass ich nun gern noch mit ‚Bauchbinde‘, Titel, Logo oben rechts etc. versehen möchte.

    Schnell ergibt sich die Frage, ob es Final Cut Pro sein muss (und das wurde mir wärmstens empfohlen), oder ob iMovie reicht? Mit iMovie bin ich nie so recht warm geworden, aber vielleicht habe ich auch nicht richtig geguckt: diverse Tutorials (auf video2brain) und Tipps zeigen, dass iMovie wahrscheinlich für die ersten Schritte reicht. Vor allem, bevor ich mehr als 250,00 EUR ausgebe…

    Nach langer Zeit (und zig Drohnen-, Mountain-Bike- etc.-Filmen) finde ich auch ein mit einer GoPro erstelltes Video mal wieder spannend, das die Fähigkeiten von NHL All Stars zeigt – aber noch immer sehe ich kenen Grund, mir eine solche Kamera zuzulegen. Sie (also das Vor-Vorgängermodell) liegt seit 3 Jahren im Warenkorb, ohne dass ich auf ‚Kaufen‘ geklickt hätte – das iPhone 6 reicht. Momentan.

    Apropos Sportereignis: einen ganz interessanten Einblick in das Making of eines Superbowl-Spots hatte fstoppers.com vor einiger Zeit: Behind the Scenes of a Snickers Commercial Made for Super Bowl XLIX.

     

  • Friede, Freude, Eierkuchen? Nein, Franziskus.

    Bislang fand ich Papst Franzikus eigentlich ganz nett, und das nicht, weil ich katholisch bin. Nun soll er in einer Audienz das Schlagen von Kindern gerechtfertigt haben.

    Ich bin gar nicht sicher, worüber ich mich mehr aufrege. Darüber, oder dass es ein Gesetz geben muss, dass Kindern ein Recht auf gewaltfreie Erziehung zusichert. (Lawblog via rivva). Versteht mich richtig, ich finde es schade, dass man sowas extra festschreiben muss, auch wenn mir klar ist, dass die Welt nicht immer aus rosa Plüsch besteht. Keineswegs.

    Viel mehr als die Reaktion des Postillon: ‚91% aller Kinder befürworten Prügelstrafe für unartige Päpste‘, ebenfalls gefunden auf rivva.

  • Wenn Mittwoch Montag ist. Und Schnee im Harz liegt.

    Diese Arbeitswoche begann erst gestern für mich. Wir haben zum ersten Mal ‚Wnterferien‘ gemacht, und das gleich wörtlich. Von Samstag bis Dienstag ging’s in den Harz, und das bei besten Rodel-Bedingungen.

    Ich war ein wenig erstaunt, dass ich so kurz nach den Weihnachtsferien diesen Kurzurlaub schon wieder gut gebrauchen konnte. Aber man soll ja Schneeflocken feiern, wie sie fallen, oder?

    Ach ja, Schneefotos: ob ich mir mal Gedanken um Bilder hier im Blog mache? Oder meine Foto-Website wieder ausgrabe? Einige der Bilder aus dem Harz findet ihr übrigens in meinem Instagram-Account: 1, 2, 3 und 4.

    Hat jemand gerade einen Tipp, wie man Instagram-Bilder in WP-Beiträge verlinken kann, in etwa so wie den Link zum Tweet unten?

    Zwar fühlte sich gestern wie ein richtiger Montag an, aber immerhin hat meine Twitter-Followerin @ixsi ja richtig festgestellt:

    https://twitter.com/ixsi/status/563037708172681216

     

  • Paaaaapaaaaaa!

    Dieses Wort beziehungsweise Ausruf (je nach Bedarf und Dringlichkeit der Anfrage) ist der beste aller Gründe, warum ich das selbstgesteckte Ziel, mindestens 2 mal in der Woche zu bloggen, sehr wahrscheinlich auch in dieser Woche verfehlen werden. Ich hatte mir mal vorgenommen, Dienstags und Freitags in mindestens eines der beiden Blogs einigermassen sinnvollen Inhalt zu füllen.

    Ideen hätte ich genug, mein pinboard-Archiv, in dem ich Links inkl. Tags sammle, enthält 6 Links für diese und 19 Links für drüben. Ach ja, über pinboard.in wollte ich ja auch noch schreiben.

    Egal. Kinder gehen vor. Es macht Spaß, mit meiner Tochter Hausaufgaben zu machen und zuzusehen, wie sie sich einen PC selbst baut.

    Gute Gründe, sich nicht wirklich darüber zu ärgern, dass hier zuwenig los ist. Auch wenn ich schon ein klein wenig neidisch bin, wenn ich sehe, was bloggende Väter auf die Beine stellen, als Beispiel sei DADDYlicious genannt. Dort gibt’s neben vielen anderen Dingen z.B. #Väter – Wahnsinn in 140 Zeichen ;-)

    Ein schönes Schlusswort für diesen Post ist aber ein Tweet von #ironbloggerhm-Kollege Matthias. Danke dafür.