Da ist es, das neue Jahr. Da ich Zahlenspielereien mag, fiel mir recht schnell auf, dass 2015, binär geschrieben, ein Palindrom ist. Das sind Worte oder Zahlen, die vor- und rückwärts gelesen identisch sind, in diesem Fall 11111011111. Ich finde, das ist ein gutes Omen für mein und unser Jahr.
Die ersten Januartage hatte ich noch Urlaub, in dem wir am letzten Wocheende gefühlt doppelt so viel geschafft haben wie in ganzen Monaten davor. Insofern haben wir mehr Glück gehabt als zum Beispiel Buddembohms, die sich zum Jahresbeginn eher wie ‘auferstanden aus Ruinen‘ fühlen.
Und Pegida? Und Anschläge in Paris? Haben wir (bislang) nur Glück gehabt? Ende der Glückssträhne? Was ist denn damit, fragt ihr nun vielleicht ob dieses sehr optimistischen Beitrags?
Natürlich bekomme ich das mit, oft auf Twitter schneller als viele andere in meinem persönlichen Umfeld. Diese Menge an Informationen ist nicht immer einfach, aber ich verfolge Nachrichten weiterhin gern und auf diese Weise. Das ist ganz schön viel. Zu viel, um eine abschließende Position zu finden. Ob man eine solche haben muss, kann man sich ja erneut fragen, wenn man das hier mal gelesen hat: PEGIDA, Verbote, Charlie Hebdo: “Nimmst du das hin? Lässt dich das kalt?” von Stefan Mesch. Danke an Maximilian für den Link zum Text und den Autoren auf Twitter (dort als @smeschmesch zu finden).