Morgens um acht. Und die Welt?

Sonntagmorgen, acht Uhr. Die ideale Zeit zum Bloggen (insbesondere, wenn die Familie sturmbedingt bei Oma&Opa übernachtet hat).

Dieses Jahr ist, binär geschrieben, ein Palindrom. Auch wenn man annimmt, ich wäre ständig online, war mein Neujahrstweet vorbereitet und wurde per ifttt.com ausgeiefert. Das ändert aber natürlich nix am Inhalt – ich hielt (und halte) das für ein gutes Zeichen.

https://twitter.com/011i/status/550426435798990849

Ganz nebenbei ist dies wohl der ‚erfolgreichste‘ Tweet, den ich bislang verfasst habe. Bis zum Morgen des 2. Januars wurde er 110 mal weitergeteilt.

Und trotz aller Katastrophen, die sich allein in den letzten Tagen ereignet haben, und von denen man heutzutage durch die Medien und die sozialen Medien nahezu umgehend erfährt (Flugzeugabstürzen, Anschlägen, Autobahnfällen) dreht die Welt sich weiter. Auch, weil es die Einzige ist, die wir haben. Ich bin ein unverbesserlicher Optimist – in ‚meiner‘ Welt ist alles in Ordnung – genaugenommen wird es sogar ‚immer besser‘.

Und dafür bin ich sehr dankbar und hoffe, dass das noch lange so bleibt.

Das Buch ‚Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung‚ ist das Buch, an das ich die ältesten Erinnerung aus der Kindheit habe (also, mal abgesehen von Kinderbüchern). Daran musste ich in dieser Woche öfter denken. Ich habe bis heute nicht gelesen, sehe es aber immernoch auf dem Wohnzimmertisch meiner Eltern liegen… 

Und jetzt kümmere ich mich mal um die Vorbereitungen für’s Mittagessen.

Weil ich es möchte und darf, nicht etwa, weil ich muss. Denkt beim nächsten Mal drüber nach, wenn ihr in der Küche stehen ‚müsst‘. Ihr dürft.

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