Schlagwort: fotografie

  • Streetfotografie mal anders

    Hinter guten Fotos steckt manchmal wenig, aber meist viel Arbeit. Man ahnt aber zunächst nicht, welcher Aufwand für diese Bilder aus (scheinbar) vergangenen Tagen nötig war.

  • Fast wäre ich noch mal zur Uni gegangen.

    Also, nur heute. Zu einem Workshop von Guido Karp in der Uni Hannover, das letzte Viertel der Veranstaltung läuft gerade, noch bis 19:00 Uhr.

    Zwar habe ich damals die Karte früh bestellt und damit für 69,00 EUR statt für 99,00 EUR, bin sie aber letzten Endes nicht los geworden. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Nach dieser Woche hätte ich die 6 Stunden kaum konzentriert verfolgen können, nachträglich komme ich auch zu dem Schluß, dass der Dozent selbst, den ich im Herbst letzten Jahres kennenlernen durfte, wohl interessanter gewesen wäre als das Thema  wie gesagt, für mich. Wer eine (semi)professionelle Karriere als Fotograf anstrebt, lernt sicher dort eine ganze Menge.

    Während ich diesen Beitrag schreibe,  flattert das Paket mit den Präsentationen, Kalkulationen etc. in meine Mailbox, allein die dürften den Kartenpreis wert sein – prima.

    Wer Guido Karp gar nicht kennt, klickt mal hier – und wird feststellen, dass man ein paar seiner Fotos vielleicht als CD-Cover schon längst im Schrank hat.

    Update 10.2.2014: Guido Karp bloggt bald – ich bin gespannt! Gefunden durch einen Referrer auf dieser Seite.

  • 2013 – Ein Jahresrückblick in Bildern.

    The Big Picture zeigt in drei Teilen insgesamt 95 Fotos des Jahres 2013 aus allen Teilen der Welt: Teil 1, Teil 2 und Teil 3. Wie immer sind es sehr vielfältige und direkte Bilder.

  • Ganz und gar nicht ungesund: ein virales Hochzeitsfoto.

    Virale Infekte sind doof. Hatschi. Im Internet ist aber die Viralität geradezu gewünscht, um den eigenen Inhalt mit einer möglichst hohen Reichweite zu streuen. Und wenn etwas richtig gut läuft, ‚geht’s viral‘: zum Beispiel ein Hochzeitsfoto des Fotografen Sascha Reinking. Das ohnehin schon tolle Foto, aufgenommen auf dem Times Square in New York, erfuhr richtig viel Aufmerksamkeit, weil zufällig ein Schauspieler den Zebrastreifen nutzte und durchs Bild lief. Bei Fstoppers.com steht die ganze Geschichte.

  • Tolles Familien-Foto-Projekt: Ourkidsview.com

    Eine interessante Idee hatte Mike Schnoor und Katharina Schnitzer. Ihre Kinder erhielten Kameras, und die so enstehenden Fotos veröffentlichen die Eltern auf Ourkidsview.com. Mehr zum Projekt erklärt Mike in seinem Blog, unter anderen den Umgang mit Fotos, auf denen Kinder selbst zu sehen sind – die bleiben nämlich unveröffentlicht.

    Auch unsere Kinder interessieren sich für ‚Fotofieren‘ und wissen, daß man heutzutage sofort gucken kann, ob das Bild etwas geworden ist. Den iPod benutzt eines unserer Kinder insbesondere im Urlaub nur zur Hälfte zum Musikhören, mindestens genauso oft wird die Kamera-App aufgerufen. So ist immer auch ein Fotoapparat dabei und ermöglicht spontane Bilder aus interessanten interessanten ‚Views‘ – eben mit Kinderaugen.

  • Konzertfotografie 2003-2013

    Der Titel klingt doch viel besser als ‚Ich hatte 2003 mal zwei Glückstreffer während eines Konzertes und seitdem nie wieder‘ – denn so ist’s: diese beiden Fotos sind auf dem Gospel-Kirchentag 2003 entstanden. Leider sind es auch die einzigen beiden Bilder, die ich als ‚einigermassen gelungen‘ bezeichnen würde…

    POGO 2003 POGO 2003

    Nach zufällig genau 10 Jahren erinnerte ich mich an die Fotos, da mir letztens ein Newsletter von Guido Karp in’s Haus Mailpostfach flatterte – und ich werde die Gelegenheit nutzen, mir am kommenden Freitag in Havixbeck eine Ausstellung seiner Fotos mit dem Titel ‚Singvögel ‚anzusehen. Zwar fand ich ganz ehrlich die Location (ein Möbelhaus) zunächst etwas verwirrend, aber man soll die Ausstellung ja nicht vor dem Abend loben – ich freue mich auf die Bilder. Auch die Wahl der Location erklärt die Website ganz gut.
    Und so schnell wird sich auch die Gelegenheit nicht wieder ergeben, Guido Karp mal persönlich kennenzulernen. Kostenlose Karten gibt’s noch hier, glaube ich.

  • Deine Kamera macht tolle Fotos!

    Eine beliebte Antwort ist dann ‚Dein Herd kann gut kochen!‘.

    Schon lange fotografiere ich gerne, nur leider viel zu selten. Und seit die Kamerafunktionen moderner Smartphones immer besser werden, bleibt meine digitale Spiegelreflexkamera immer öfter im Rucksack.

    Meine 40D at nun auch schon gut und gern 10 Jahre auf dem Buckel. Für Fotos zum Beispiel auf dem Flughafen Bremen geht nix über vernünftige Objektive, aber gerade im Alltag, zum Beispiel wenn man mit Kindern unterwegs ist, greift man schneller zum (in diesem Fall) iPhone.

    Daß tatsächlich nicht die Ausrüstung entscheidend ist, zeigt dieser FStoppers-Artikel am Beispiel von ‚Joey L‚ und Brooke Shaden, die auch einen Blogpost dazu schrieb.

  • Fliegende Krümel

    Spannend finde ich die Arbeit der Fotografin Nina Katchadourian: mit ‚Seat Assignment‘ zeigt sie, wie man auch langweilige Flüge sinnvoll nutzt. Nur mit einem Handy und den Dingen, die sie während des Fluges findet und zur Hand hat, macht sie seit 2010 und bis heute 107 Flügen tolle Fotos – mehr zu ‚Seat Assignment‘ von Nina Katchadourian gibt’s hier. via SPON.

  • (Street-)Fotografie mit dem iPhone

    Eigentlich hätte ich den Beitrag auch ‚Underground-Fotografie‘ überschreiben können, denn diese Bilder von @missunderground (via Instagram-Blog) haben mich mal wieder daran erinnert, daß man auch ohne ausgesprochene KameraAusrüstung klasse Fotos machen kann, manchmal sogar besser. Auch, weil man schneller agieren kann, die Ausrüstung ist oft nur ein Handy und damit sehr viel mobiler als Body, Linsen und womöglich noch Stative!

    Unter anderem bei National Geographic gibt’s Literatur zu ‚iPhone-Fotografie‚. Und das Netz ist voll von richtig klasse Fotografen und Ihren Bildern: schon 2010 fotografierte Lee Morris Mode nur mit dem iPhone (fstoppers.com). Martin Grommel aka kwerfeldein hat auch schon 2010 über seine Erfahrungen mit dem iPhone berichtet, und hat bis heute damit nicht aufgehört – im letzten April erschien sein vorletzter Bericht zum ‚iPhone-Projekt‘. Unbedingt lesen, nicht nur wegen der tollen Bilder!

    Ich bleibe vorerst mal bei Kindern und Kaffee, wie man in meinem instagram-Feed sehen kann…

     

  • Jetzt geht’s bunt

     Bisher haben die wenigsten Beiträge hier Bilder. Das liegt vor allem daran, daß ich die meisten Fotos mithilfe von Instagram auf dem iPhone mache… Und bisher fehlte mir ein einfaches Plugin, um die Fotos hier einzubinden. Instagram for WordPress macht genau das…

     

     

    Inzwischen bin ich ein wenig weiter mit Darstellung von Instagram-Fotos auf eigenen Websites, aber dazu später mehr.