Schlagwort: work-life-balance

  • #urlaubist (fast) zuende

    Ob der #urlaubist-Beiträge kam es einigen Lesern auf Facebook und Twitter viel länger vor, aber es waren tatsächlich nur 2 Wochen – in denen wir zwar ’nur‘ zuhause waren, aber richtig viele tolle Sachen unternommen haben. Selten war ein Urlaub so abwechslungsreich und erholsam zugleich.

    Zwar hatte ich mir fest vorgenommen, mehr zu Bloggen, aber so richtig hat das nicht geklappt.

    Und seit gestern glaube ich auch zu wissen, warum. Denn freundlicherweise hat Maximilian Buddenbohm einen Artikel für mich geschrieben, allerdings wohl ohne es zu ahnen (hoffentlich krieg ich jetzt keine Rechnung…).

    Er hat Patricias Frage ‚Was hilft Dir in anstrengenden Zeiten‚ beantwortet. ‚Was (ihm) hilft‚ ist Bloggen, Twitter, Instagram und Co. Eigentlich drehte sich die Frage um den Kontext Familie, aber lässt sich natürlich nicht nur bei den Buddenbohms auf andere Lebensbereiche ausdehnen. Außerdem hat doch am Ende alles mit Familie zu zut, auch Arbeitszeit ‚kollidiert‘ ja gewissermassen mit dem Familienleben und gehört doch dazu.

    Er schreibt: „Während viele diese Medien lediglich als Zusatzbelastung und Zeiträuber zu erleben scheinen, finde ich sie befreiend, erleichternd und entspannend. Weil ich versuche, die Pointen im Leben zu bemerken und zu teilen. Und ich versuche das nicht nur nebenbei, ich versuche das mit einiger Leidenschaft und Beharrlichkeit.“. 

    Diverse Statistiken der vergangenen zwei Wochen zeigen, dass ich mehr Facebook, Twitter und Instagram nutze, wenn ich enstpannter bin. Und wenn ich entspannter bin, twittere ich  mehr.

    Es stört mich keineswegs, dass ich dabei dieselben Tools nutze wie für einen guten Teil meines Jobs. Das macht es nur manchmal schwieriger, Arbeit und Freizeit zu unterscheiden – aber muss man das immer können?

    Und dieses ‚mit Leidenschaft und Beharrlichkeit‘ bloggen bekomme ich sicher auch noch hin. Bald.  Morgen geht’s los. #urlaubist morgen zuende.

    Update: ich sehe gerade, dass ‚Was hilft‘ es auch auf rivva.de geschafft hat…

  • Ich nenne es Arbeit. #rp14

    Ein Beitrag um Thema ‚Arbeit‘ hier, nicht auf nullenundeinsenschubser.de? Ja, und das ist pure Absicht. Denn gleich zwei Beiträge von Uwe Hauck über die #rp14 befassen sich mit dem Thema ‚Arbeit‘ im Allgemeinen – nicht mit Bildung, nicht mit Social Media, nicht ausschließlich mit Medien – eher mit der Arbeitsweise. Und ich finde diese beiden Beiträge sehr gut. Der erste Beitrag stellt die Frage, ob viele im Arbeitsalltag die Balance zwischen Innerer Kündigung und Burn Out verloren haben, der zweite hilft ein wenig gegen die re:publica-Depression. Denn beide sind im Umfeld der #rp14 entstanden. Auch für mich ist die Veranstaltung durchaus wichtig und inspirierend gewesen.

    Uwes Anmerkung ‚Ich bin nicht always on oder sometimes off. Für mich ist Internet wie Strom: Es ist da, und ich nutze es.‘ kann ich sehr gut unterschreiben – manche verstehen nicht ganz, wie ich arbeite, und vor allem nicht, daß ‚Leute wie ich‘ nicht wirklich um acht Uhr beginnen und um 16:00 Uhr den Rechner herunterfahren.

    Ebenfalls sehr nachvollziehbar finde ich ‚Living the future – Ich nenne es Arbeit‚ von Romy Mlinzk. Richtig, der erste Teil Ihres Titels ist der Name von Uwes Blog – der zweite Teil der dieses, meines Blogposts.

    Unterm Strich verändert sich Arbeit ständig. Und mit dem Status Quo der Arbeitsweise komme ich im Augenblick recht gut klar – das kann man ja ruhig mal so sagen.

    Ich nennen es Arbeit. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.