Autor: oliver

  • Brasilien ist erstaunlich gut – und noch sind sie Weltmeister.

    Hihi, wer jetzt annahm, es geht um das WM-Spiel gegen Kolumbien heute Abend, hat – sich geirrt. Eigentlich geht’s um Kaffee. Nämlich den neu eingetroffenen Capoeira von sonntagmorgen.com. Eigentlich dachte ich bislang immer, der Kaffee sei nur etwas, wenn man Besuch hat (also Leute, die ’normalen‘ Kaffee trinken und nicht gleich Fruchtnoten schmecken oder aus den Schuhen gehauen werden wollen).

    Aber der neue Brasilianer schmeckt richtig gut, auch wenn ich ihn wenige Stunden nach der Röstung probieren durfte – Lukas sagt, eigentlich zu früh. Mehr zum neuen Kaffee gibt’s im Blog bei sonntagmorgen.com.

    Und natrürlich gucke ich das Spiel trotzdem…

  • Das 4:0 gegen Portugal #wm2014

    Das erste Spiel der Nationalmannschaft durfte ich in Hamburg sehen. Die Fotos und Tweets des Abends reichen denke ich aus, um zu beschreiben, was da los war…

  • Triathlon: Radfahren, Fussball, Pennen #wm2014

    Es war ganz gut, dass ich mir gestern selbst ‚fussball-frei‘ verordnet habe, so musste ich nicht mit ansehen, wie ich im Tippspiel im rasanten Sturzflug ins Mittelfeld krachte – ähnlich erging’s dem Ostfest4len Marc, dessen WM-Fieber nun auch entfacht ist.

    Das nächste Spiel ist heute erst wieder um 18:00 Uhr – Kolumbien wird gegen Griechenland kaum mit 3:0 gewinnen, denn das wäre ja genau mein Tipp… Und da ich heute kein passendes Hemd habe, wird das wohl nix.

    Ich bin dann mal Radfahren. Mitten auf der Bundesstrasse. Weil ich es kann und heute darf –  es ist Felgenfest im Wesertal.

    Und irgendwann müsste ich auch nochmal pennen – die nächsten Tage werden auch nicht kürzer, fürchte ich.

  • Das Hemden-Orakel. #wm2014

    IMG_8572Es besteht ein nachweisbarer Zusammenhang zwischen meinem neuen Hemd* und dem Sieg der Niederlande gegen Spanien. Mit fünf Gegentoren wurden die Spanier vom Platz gefegt. Eigentlich sagten alle Tipps und Statistiken einen Gewinn für Spanien voraus, vor allem seit dem Finalspiel 2010 – denn auch damals trafen die beiden Mannschaften in dieser Kombination aufeinander.

    Fast sieht es so aus, als ob sich die Niederländer die Wut über die Niederlage von damals aus dem Bauch gespielt hat. Auch im zweiten Spiel des zweiten WM-Tages gab es mindestes zwei eher fragliche Schiri-Entscheidungen – ich halte mich aber da heraus. Der Job ist bestimmt nicht leicht! [Satiremodus an] Freistoß-Spray könnte helfen… [Satiremodus aus] via rivva.de

    *) Eigentlich habe ich nur aus reinem Trotz meinen Originiltipp von 2:1 für Spanien umgedreht, nachdem ich beim Spiel Mexiko gegen Kamerun leider auf die Mexikaner gesetzt hatte…

    As Einziger (nicht Einzigster, das hätte mir beinahe ein Tattoo eingebrockt [FB-Link]) von etwa 50 Mitspeielern ‚meiner‘ Tipprunde habe ich damit überhaupt Punkte erhalten. Es lag am wohl doch am Hemd.

  • Glück gehabt! #13 #wm2014

    Ich hatte es angedroht: probieren wir es mal mit einer Art Live-Blogging zur Fussball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Dieser Beitrag entsteht in der Halbzeitpause des Eröffnungsspiels – das mit einem Eigentor der  Gastgeber Brasilien begann. Aber die Brasilianer hatten Glück, momentan steht es 1:1.

    Glück hatte ich auch mit kicktipp.de, einem Anbieter, bei dem man eine eignene Tipprunde hosten lassen kann – nach einem kurzzeitigen Ausfall des Dienstes direkt zum Spielbeginn scheint jetzt alles zu funktionieren. Erfreulicherweise trägt das Team bei Kicktipp jedes Tor direkt ein, so dass man direkt ein Ranking sehen kann. In meinem Fall sind es mehr als 50 Mitspieler in der Runde, die mein Arbeitgeber veranstaltet. Warum mich das so freut? Ich habe mutig behauptet, ich trage jedes Tor gleich ein – bevor ich gemerkt habe, dass es auch Spiele um 03:00 Uhr unserer Zeit gibt. Aber so kann ich ja nun gelassen das ein oder andere Spiel verpassen.

    Jetzt wird es doch noch ein wenig abergläubisch: nach dem Anpfiff eines Spiels kann man die Tipps der anderen Mitspieler sehen. Falls die Brasilianer heute noch ein Tor schiessen, haben genau 13 Leute das Ergebnis von 2:1 ‚vorhergesagt‘ – Zufall einen Tag vor Freitag, den 13.?

    Hinweis: Fehler im letzten Satz korrigiert – ich stelle gerade fest, heute ist noch gar nicht Freitag. Das muss an dieser Zeitverschiebung liegen. 

  • All by himself und ganz allein.

    Bevor es ab morgen hier ein wenig um Fussball geht, hier noch schnell mal was zu ‚Musik‘ im weitesten Sinne… Also, eigentlich heisst das Lied von Celine Dion ja ‚All by myself‘. Aber das Wortspiel(tm) bot sich an, denn während er einsam und verlassen am Flughafen von Las Vegas gestrandet ist, drehte Richard Dunn dieses geniale Video gedreht – wohl nur mit seinem Handy und ein wenig Klebeband. Und mit viel Zeit, die man wohl hat, wenn man nachts in einem Flughafen quasi gefangen ist.

    Gesehen hab ich’s zuerst bei Gilly, aber natürlich ist auch rivva.de darauf aufmerksam geworden.

    Mal was anderes: wie kriegt man den Song wieder aus dem Ohr?

  • „Sage mir keiner was gegen soziale Netzwerke. Das muss so.“

    Die Überschrift ist ein Zitat von Maximilian Buddenbohm – damit endet ein gestriger Beitrag ‚Nachdenken mit Sohn II‚. Erst nach mehrmaligem Lesen wird klar, was da passiert ist. Ein wundervolles Gespräch zwischen Vater und Sohn über Menschen, Zeit und viel mehr.

    Und ohne soziale Netzwerke dürften wir nicht daran teilhaben. Und das wäre echt verdammt schade.

    Und ohne soziale Netzwerke hätte ich Maximilian, seine Herzdame und Sohn II vermutlich auch heute nicht kennengelernt. Oder sagen wir, es hätte schiefgehen können: wir haben uns im Dinopark Münchehagen getroffen. Ganz hilfreich dabei waren Foursuqare bzw. Swarm – wobei weder Maximilian noch ich wirklich sicher sind, warum man daraus zwei Apps gebastelt hat.

    Sehr wahrscheinlich hätte ich ihn auch ohne Foursquare gefunden und erkannt (umgekehrt wohl eher nicht), und der Park ist noch so überschaubar, daß wir uns vermutlich wirklich ’so über den Weg gelaufen wären‘ – aber mit ein wenig Technik war’s halt einfacher. Trotz ein bis O2 Funklöchern…

    Und wer ‚Nachdenken mit Sohn II‚ noch nicht kennt, liest das bitte jetzt. Und vergesst das flattrn nicht!

    Ein wenig verrückt ist schon, daß ich eben diesen Sohn II auch kennengelernt habe. Dem das weder bewusst noch wichtig ist. Ponys und Farben spielen momentan eine größere Rolle. Aber das wird schon, da bin ich recht sicher. Oder, wie Maximilian es schreibt:

    „Ich habe übrigens gemacht, was man als Vater heute eben macht, ich habe die Frage nach unserer Position in der hypothetischen Zeitreihe der Menschen , die mich dann doch leicht überforderte, an meine sozialen Netzwerke weitergereicht. Da bekommt man dann schlaue Antworten auf Teilaspekte – und das gute, das sehr gute Gefühl, dass andere Menschen mitdenken. Und etwas sagen, etwas fragen, etwas ergänzen. Ich lese dem Sohn einige Antworten vor. Andere Menschen freuen sich über seine Frage. Er wächst mit dem Gefühl auf, dass man immer auch gemeinsam denken kann. Auch mit 4 schon. Ist das nicht großartig? Sage mir keiner was gegen soziale Netzwerke. Das muss so.“

    Müsste ich einen Lieblingsartikel auf kreimer.de wählen, es wäre dieser hier. 

    Und, gelesen? Update 31.5.2014: Maximilians Beitrag wurde inzwischen auf auf rivva.de erwähnt…

     

     

  • Der leere Sarg. Wie hat Sherlock seinen Tod vorgetäuscht?

    Diese Frage wird endlich heute um 21:45 Uhr in der ARD beantwortet. Die deutschsprachigen Folgen der dritten Staffel meiner TV-Lieblingsserie (‚Yes, i am #sherlock-ed‘) werden heute, am 8. und 9. Juni ausgestrahlt. Mir gefiel die 3. Staffel bereits in englisch so gut, daß ich sie mir wohl nochmal asnehen werden. Mehr zur Serie gibt’s auf serienkunkies.de.

  • Ich nenne es Arbeit. #rp14

    Ein Beitrag um Thema ‚Arbeit‘ hier, nicht auf nullenundeinsenschubser.de? Ja, und das ist pure Absicht. Denn gleich zwei Beiträge von Uwe Hauck über die #rp14 befassen sich mit dem Thema ‚Arbeit‘ im Allgemeinen – nicht mit Bildung, nicht mit Social Media, nicht ausschließlich mit Medien – eher mit der Arbeitsweise. Und ich finde diese beiden Beiträge sehr gut. Der erste Beitrag stellt die Frage, ob viele im Arbeitsalltag die Balance zwischen Innerer Kündigung und Burn Out verloren haben, der zweite hilft ein wenig gegen die re:publica-Depression. Denn beide sind im Umfeld der #rp14 entstanden. Auch für mich ist die Veranstaltung durchaus wichtig und inspirierend gewesen.

    Uwes Anmerkung ‚Ich bin nicht always on oder sometimes off. Für mich ist Internet wie Strom: Es ist da, und ich nutze es.‘ kann ich sehr gut unterschreiben – manche verstehen nicht ganz, wie ich arbeite, und vor allem nicht, daß ‚Leute wie ich‘ nicht wirklich um acht Uhr beginnen und um 16:00 Uhr den Rechner herunterfahren.

    Ebenfalls sehr nachvollziehbar finde ich ‚Living the future – Ich nenne es Arbeit‚ von Romy Mlinzk. Richtig, der erste Teil Ihres Titels ist der Name von Uwes Blog – der zweite Teil der dieses, meines Blogposts.

    Unterm Strich verändert sich Arbeit ständig. Und mit dem Status Quo der Arbeitsweise komme ich im Augenblick recht gut klar – das kann man ja ruhig mal so sagen.

    Ich nennen es Arbeit. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.

  • Zum Muttertag: Öfter mal auf Muddi hören #rp14

    Am vergangenen Mittwoch hatte ich Gelegenheit, ein paar Worte mit Patricia ‚@dasnuf‘ Cammarata zu wechseln, nachdem ich mir den Vortrag „Sind bloggende Väter eine Nischenerscheinung?“ (gibt’s hier auf Youtube) angesehen. Ich finde, damit hat Muddi recht, wir sind es. Mal sehen, ob ich Gelegenheit finde, das zu ändern. Denn eines ist auch klar: bevor ich mich zuhause noch vor’s Macbook klemme, spiele ich lieber wirklich mit den Kindern!

    Aber Muddi hatte noch etwas zu sagen via rivva.