Autor: oliver

  • #icebucketchallange und #fotografie – seit 175 jahren.

    Passend zum Tag der Fotografie (mehr dazu zum Beispiel beim Photoinstsutrie-Verband e.V.) hat der Fotograf Adrian Murray Aufnahmen auf PetaPixel gestellt, die ihn bei der ‚Ice Bucket Challange‘ zeigen. 

    So wenig ich von der Challange halt, so wichtig finde ich, dass die Thematik ALS mehr Aufmerksamkeit erfährt. Insofern heiligt der Zweck der MIttel, und die Leute nehmen ja auch freiwillig teil. Man kann ja die Nominierung auch mit einer Ablehnung beantworten. Und wenn man mitmacht, muss man halt nur aufpassen, nicht gleich das ganze Behältnis auf den Kopf zu bekommen, sondern nur dessen eiskalten Inhalt.

    Natürlich gibt es wie immer Nominierungen mit gewissen Vorgeschichten: horizont.net berichtet von der Nominierung eines ‚gewissen Christian Wullf‚. Ein gut gemachtes Beispiel findet sich auf Youtube bei den Wiedemann-Azubis, finde ich.

  • #urlaubist (fast) zuende

    Ob der #urlaubist-Beiträge kam es einigen Lesern auf Facebook und Twitter viel länger vor, aber es waren tatsächlich nur 2 Wochen – in denen wir zwar ’nur‘ zuhause waren, aber richtig viele tolle Sachen unternommen haben. Selten war ein Urlaub so abwechslungsreich und erholsam zugleich.

    Zwar hatte ich mir fest vorgenommen, mehr zu Bloggen, aber so richtig hat das nicht geklappt.

    Und seit gestern glaube ich auch zu wissen, warum. Denn freundlicherweise hat Maximilian Buddenbohm einen Artikel für mich geschrieben, allerdings wohl ohne es zu ahnen (hoffentlich krieg ich jetzt keine Rechnung…).

    Er hat Patricias Frage ‚Was hilft Dir in anstrengenden Zeiten‚ beantwortet. ‚Was (ihm) hilft‚ ist Bloggen, Twitter, Instagram und Co. Eigentlich drehte sich die Frage um den Kontext Familie, aber lässt sich natürlich nicht nur bei den Buddenbohms auf andere Lebensbereiche ausdehnen. Außerdem hat doch am Ende alles mit Familie zu zut, auch Arbeitszeit ‚kollidiert‘ ja gewissermassen mit dem Familienleben und gehört doch dazu.

    Er schreibt: „Während viele diese Medien lediglich als Zusatzbelastung und Zeiträuber zu erleben scheinen, finde ich sie befreiend, erleichternd und entspannend. Weil ich versuche, die Pointen im Leben zu bemerken und zu teilen. Und ich versuche das nicht nur nebenbei, ich versuche das mit einiger Leidenschaft und Beharrlichkeit.“. 

    Diverse Statistiken der vergangenen zwei Wochen zeigen, dass ich mehr Facebook, Twitter und Instagram nutze, wenn ich enstpannter bin. Und wenn ich entspannter bin, twittere ich  mehr.

    Es stört mich keineswegs, dass ich dabei dieselben Tools nutze wie für einen guten Teil meines Jobs. Das macht es nur manchmal schwieriger, Arbeit und Freizeit zu unterscheiden – aber muss man das immer können?

    Und dieses ‚mit Leidenschaft und Beharrlichkeit‘ bloggen bekomme ich sicher auch noch hin. Bald.  Morgen geht’s los. #urlaubist morgen zuende.

    Update: ich sehe gerade, dass ‚Was hilft‘ es auch auf rivva.de geschafft hat…

  • #urlaubist die Zeit, sich mal ums Bloggen an sich Gedanken zu machen.

    Ei n gutes Viertel meines zweiwöchigen Urlaubs ist nun rum. In diesem Sommer bleiben wir zuhause, und das ist richtig toll: man schafft etwas im Garten, repariert im Haus Dinge, die seit Monaten defekt sind usw.

    Und dann hat man trotz und wegen Urlaub mal Zeit, sich Gedanken um’s Bloggen zu machen. Ich finde, ich blogge zu wenig. An Themen mangelt es kaum, es gibt zig spanndende Dinge zu meinen Hobbies ebenso wie den eher beruflichen Themen Social Media und Bildung. In meiner Leseliste sind mehr als 20 Artikel, die ich gern auf die ein oder andere Weise hier oder auf nullenundeinsenschubser.de nutzen würde.

    Vielleicht ist das der Haken. Da ich schon im Job mit diesen ganzen Dingen zu tun habe und nicht wirklich um 16:00 Uhr Feierabend machen kann – und übrigens auch gar nicht möchte – bleibt vielleicht einfach zu wenig Zeit, um auch noch ’nebenbei‘ zu bloggen.

    Zum Glück nutze ich nämlich das, was man Freizeit nennt, für solche Dinge wie Garten, Radfahren, Physio-Termine-vergessen. Und vielleicht eben auch zum Bloggen, so wie jetzt. Es ärgert mich, dass ich so wenig schaffe, aber (noch) nicht genug, um das zu ändern.

  • “Von deinem Anblick geht eh keiner mehr tot. Das ist völlig egal.”

    Das tolle daran ist, dass Maximilian sich das nicht einmal ausdenken muss. Er erzählt einfach von seinem Wochenende. Was hat der Mann für ein Glück!

  • Jo.

    Auch wenn ich eher aus dem Norden des Bundeslandes stamme, kann ich mich prima mit den Nordostwestfalen identifizieren. Schliesslich leben wir nun gemeinsam im Weserbergland. Aber genug Geographie für heute. Die Kurzfassung? Jo.

  • Was für eine Nacht! #wm2014

    Tja, nun ist die deutsche Fussball-Nationalmannschaft Weltmeister. Übrigens: ‚wir‘ sind es nicht…

    Aber ich freue mich schon, einerseits über die Leistung, andererseits, dass die WM wieder einmal zu meist fröhlichen Feiern, wegen der Zeitverschiebung nach Brasilien langen TV-Nächten und glücklichen Taxifahrern wie Sascha ‚Sash‘ Bors führt. Seine Finalnacht kann man hier nachlesen. (Update: Hier sind Kikis WM-Erlebnisse seit heute (18.7.) nachzulesen…)

    Und meine in den Tweets des Abends. Übrigens brach die WM ganz allgemein Rekorde n den sozialen Medien (horizont.net, ifrick.ch, tagesschau.de), nicht nur für meinen Twitter-Account…

    https://twitter.com/Stefan__Schmidt/status/488398677212659713

    https://twitter.com/Mellcolm/status/488399686823600128

    https://twitter.com/helmi/status/488405418524549120

    https://twitter.com/larsreineke/status/488439888665403392

    https://twitter.com/BWjetzt/status/488437790137659392

    https://twitter.com/MiuSuCo/status/488444355687251969

    https://twitter.com/mettigel_/status/488447048627548160

    https://twitter.com/SocialMediaR_HH/status/488447440140632065

    https://twitter.com/Lufthansa_DE/status/488436994536910848

    https://twitter.com/Johannes/status/488455987314327552

    https://twitter.com/sixtus/status/488953268752908288

     

     

     

     

  • ‚So klein ist die Welt.‘

    Hört man ja ab und zu. Und es scheint zu stimmen. Aber fangen wir mal vorne an.

    Damals, als ich vor und während des Baus unseres Hauses täglich eine Digitalkamera in der Hand hatte, habe ich mich in der Fotocommunity angemeldet und traf dort irgendwann auf das ‚berühmte‘ Gewitterfoto des damaligen Schülers Julian Stratenschulte, das er vom Balkon der elterlichen Wohnung in Arnsberg machte. Hier ist das Ganze nachzulesen – wie ihn ein Blitzschlag zum Fotojournalismus brachte. Seit 2009 ist er dpa-Fotograf.

    Und dieses Lesezeichen: http://blog.stratenschulte.de/?p=468, das ich Ende Mai gespeichert habe, hat mir gerade verraten, dass Julian quasi ‚um die Ecke‘ in Hannover wohnt.

    So klein ist die Welt also.

  • Aber wann?

    Verrückt. Ich habe einen (für mich) ganz praktischen Workflow gefunden, wie ich Themen für interessante Blogartikel zwischenspeichere: Artikel aus meinem Feedreader (Reeder 2) wandern per Shortcut in die Safari-Leseliste geschoben. Und von da aus werden sie zum Blogartikel.

    Aber wann?

    Ich bewundere die Leute, die mehr als einen Artikel pro Woche schaffen. Und wenn jetzt mal Herrn Buddenbohm da raus lassen (der macht das ja beruflich ;-)), haben viele ja echte Jobs… Nein, im Ernst, auch Maximilian hat echt wenig Zeit, und die verbringt auch er am liebsten mit seinen Kindern: ‚Guten Morgen‚ heisst es auch morgen früh wieder, wenn mich @k_zwei um viertel nach sechs aus dem Bett holt und mit mir Frühstück macht. Wenn ich dann etwa ’ne Stunde später auf dem Weg in’s Büro bin, sind Papa und Sohn gleichermassen zufrieden über die gewonnene gemeinsame Zeit. Überhaupt sollte man die Welt ab und zu durch Kinderaugen sehen – das hat auch gerade Patricia Cammarata getan, die Ihrem Kind im Auftrag eines Möbelhauses eine Kamera in die Hand gedrückt hat.

    Und trotzdem gebe ich mir noch mehr Mühe, hier und drüben ein wenig öfter meinen digitalen Senf dazuzugeben.

    Ich stelle fest: manchmal muss man einfach drauflos tippen. Aber wann? Jetzt!

  • Das Radtour-Blog Cyclary

    Ende Mai schrieb Sebastian Schürmanns auf seinem Blog trendschau.net über Coming-Soon-Seiten. Als wenn der Beitrag nicht schon interessant genug wäre, ist das Projekt, für das er eine solche Seite basteln wollte, noch viel spannender, finde ich: Cyclary, ein ‚Cycle Tour Diary‘. Mal sehen, wo das noch hinradeltführt.

  • Und dann hab‘ ich mir doch keine Hasselblad gekauft.

    Keine Sorge, ich habe nie ernsthaft überlegt, mir eine Hasselblad zu kaufen – schon allein wegen des Preises, der bei so ziemlich allen Modellen fünfstellig (vor dem Komma) ist. Das sind Profkameras, und selbst dort sind sie wohl High End, nehme ich an.

    Als ‚ambitionierter Hobbyfotograf‘ reicht meine 40D, die nun auch schon mehr als 8 Jahre ‚auf dem Chip hat‘ völlig.

    Und für unterwegs reicht auch mal das iPhone, wie dieser Vergleich zwischen iPhone und eben einer Hasselblad zeigt. Und dank Instagram und Co erwischt es ja heute dann irgendwie doch jeden, selbst nach langer Gegenwehr den @moellus.